Werkstoffeigenschaften

  • Drahteigenschaften
  • Eigenschaften des Richtgutes
  • Werkstoffeigenschaften
  • Werkstoffgüte
  • Werkstoffparameter

Die mechanischen Werkstoffeigenschaften charakterisieren ein Prozeßmaterial und bestimmen maßgeblich sein Verformungsverhalten. Bei der elastisch-plastischen Kaltverformung haben insbesondere der Elastizitätsmodul, die Dehngrenze bzw. Streckgrenze, der Verfestigungsmodul, der Kohlenstoffgehalt sowie Parameter der Wechselverformung, über die der Bauschinger-Effekt abbildbar ist, Bedeutung. 

Werkstoffmodell/Werkstoffverhalten

  • Werkstoffmodell/Werkstoffverhalten

Mittels eines Werkstoffmodells ist es möglich, das Verhalten eines Prozeßmaterials virtuell abzubilden. Es basiert auf mathematisch-physikalischen Grundgesetzen und wird während der Erarbeitung und Entwicklung von Versuchen mit der Zielsetzung der Verifikation begleitet. Durch ein Werkstoffmodell können beispielsweise Spannungen im Prozeßmaterial als Reaktion des Werkstoffes gegen eine aufgeprägte Verformung spezifischer Größe prognostiziert werden. Ein Werkstoffmodell ist Grundbedingung für die Simulation von Prozessen, wie beispielsweise auch für die Simulation des Richtprozesses.